Das ist ein sogenannter Claypot, das ist Reis in einer heissen Schale mit Pilzen, Huehnchen und Fisch, gewuerzt mit einer dickfluessigen Sojasosse und einem Ei. Nicht besonders gesund, aber sehr lecker und man wird auf jeden Fall satt. Das Tolle daran ist, dass es in einem heissen Topf gekocht und dann auch serviert wird, das heisst, es bleibt die ganze Zeit ueber warm.
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Indisches Essen hat mir in Penang am besten geschmeckt. Die Gewuerze sind einfach toll und bei uns in Deutschland kaum zu bekommen. Am besten fande ich Weisskohl mit Curry angemacht, und Chicken Tandoori. Bei den indischen Essenstände kann man sich nehmen, was man moechte und zahlt dann am Ende je Gericht.
Naan war ab und zu eine super Abwechslung zu Reis, den es hier wirklich immer zu jedem Essen gibt. |
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MURTABAK
Murtabak ist ein gefuellter Teigfladen mit Ei und Fleisch. Es schmeckt ein bisschen nach Ruehrei, aber den genauen Geschmack kann man ziemlich schwer beschreiben. Das gab es bei uns ganz frisch am Night Market, sollte man auf jeden Fall mal probieren. Allerdings schmeckt das nur ganz frisch und noch warm. |
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RAMEN
Ramen kann man eigentlich recht gut mit selbstgemachten Nudeln vergleichen. Das sind von Hand gemachte Weizennudeln, sie gibt als dünne Variante in der Suppe oder dick mit Sosse, welche meistens aus Sojasosse besteht. Ich hatte eine Portion mit Gemuese und Ente. Bei Ramen kann man eigentlich nicht viel falsch machen, das schmeckt meistens, ist aber meiner Meinung nach auch nichts wahnsinnig Besonderes. |
Koreanisches Essen hat in meiner Zeit in Malaysia defintiv mein Herz erobert. Das Essen zeichnet sich durch sehr viel frisches und gedaempftes Gemuese aus, was ich bei dem Essen in Penang ein bisschen vermisst habe. Man sollte allerdings auf jeden Fall scharfes Essen gewohnt sein, sonst wird man die ersten Male beim Koreaner nicht viel schmecken. Mein Lieblingsgericht, was ich defintiv nachkochen werde – vielleicht ja nach einem Rezept von Epifood (JAAAA, das war ein Seitenhieb!! ☺), ist Bibimbap. Uebersetzt heisst das so viel wie „gemischter Reis“. Die Basis bildet Reis und darauf kommt dann verschiedenes gedaempftes Gemuese wie Karotten, Spinat, Pilze, Sprossen und je nach Vorliebe Fleisch oder Tofu und on top ein rohes oder gebratenes Ei. Das Ganze wird gewuerzt mit einer roten scharfen koreanischen Chilipaste. Serviert wird es in einem heissen Topf, somit bleibt es warm und das rohe Ei gerinnt. Bibimbap macht satt und man fuehlt sich danach trotzdem nicht voll und traege.
Circa drei Stunden mit dem Auto entfernt von Penang befinden sich im Inland die Cameron Highlands, ein Teeanbaugebiet. Dort ist das Klima etwas milder und die Luft deutlich kuehler und sauberer als in Penang. Dort sind wir zufaellig auf ein Hotpot Restaurant aufmerksam geworden. Hotpot besteht aus einem grossen heissen Topf, der mit Kohle warm bzw kochend gehalten wird. Dazu serviert bekamen wir Fleisch, Fisch, Eier, Nudeln sowie frisches Gemuese. Das kann man nach Belieben in den Hotpot geben. Ich persoenlich war ueberrascht, so eine gute Qualtitaet von Zutaten zu bekommen. Alles war top frisch und super lecker und das ganze fuer nur 20 Ringgit pro Person(ca 4 Euro). Besonders froh war ich, auch mal wieder was gesundes und nicht so schweres zu essen, was aber dennoch satt gemacht hat. Das ist bei chinesischem Essen leider nicht so oft der Fall. Chinesisch ist oft sehr fettig und schwer verdaulich, da war das eine willkommene Abwechslung. |