In diesem Blogpost geht es um meine, Alex, persönliche Erfahrung und Fakten zum Thema CBD-Öl. Meine CBD-Reise begann mit meinen Regelschmerzen, die mich ins Krankenhaus verfrachtet haben. Regelschmerzen hatte ich schon immer, aber dieses Ausmaß wollte ich nicht nochmal erleben. Tipps kamen vom Sanitäter, meiner Familie, Freunde & aus der Community (1000 Dank nochmal!!). Und hier bin ich auch wieder auf CBD-Öl gestoßen. Das habe ich vor 3 Jahren schonmal benutzt und war relativ zufrieden damit. Allerdings habe ich es damals rein aus Interesse ausprobiert und hatte gemerkt, dass ich damit viel schneller einschlafe. Da ich allerdings zu dem Zeitpunkt keine akuten Schlafprobleme hatte, habe ich es irgendwann aufgehört zu nehmen. Nun ist es so, dass sich Feli und Ich regelmäßig mit unseren Körperbefinden auseinandersetzen, da wir beide sehr sensibel auf Körperveränderungen reagieren. Aus Erfahrung weiß ich, dass viele körperliche Leiden, wie das Ausbleiben der Periode, Regelschmerzen, Akne, Schlaflosikeit & Co. oftmals nicht von einer Sache abhängen und es auch kein Wundermittel gegen die Ursache der “Leiden” gibt. Und hiermit ist auch schon die Frage beantwortet, ob CBD ein Wundermittel ist: Es gibt kein Wundermittel – auch nicht Kurkuma, Geleé Royale und wie sie nicht alle heißen. Es ist immer das Zusammenspiel mehrerer Komponenten und ganz Besonders: Reduzieren von Stress. Das ist natürlich leichter gesagt, als getan. Also habe ich überlegt... Die auffälligste Veränderung in meinem Leben war, dass ich seit mehreren Monaten nicht mehr einschlafen kann. Wie viele von uns habe ich nämlich das Gefühl, dass mir die Decke auf den Kopf fällt. Es herrscht ein permanenter Druck auf einem und es ist leider noch keine Meeresbrise und kein Meeresrauschen in spürbarer Nähe, die einen runterkommen lassen könnten. Es ist das Ungewisse, dass meine Gedanken ins Unendliche abschweifen lässt – kurzum: Ich denke zu viel, werde nervös, schlafe schlechter und bin am nächsten Tag ausgelaugt. Doch am Abend falle ich nicht müde ins Bett und schlafe direkt ein, sondern das Gedankenkarussell beginnt von vorne. Und hier kam bei mir wieder das CBD-Öl ins Spiel. Für mich persönlich wirkt es unterstützend und das ist momentan eine enorme Hilfe. In unserer Community ist es allerdings ein sehr umstrittenes Thema und es kommen viele Fragen dazu. Deshalb folgen nun ein paar Hacks & Facts zu dem Thema. WAS IST CBD? Cannabidiol (CBD) ist ein nicht psychoaktives Cannabinoid aus dem weiblichen Hanf (Cannabis). Es sind entkrampfende, entzündungshemmende, angstlösende und gegen Übelkeit gerichtete Wirkungen beschrieben. Weitere pharmakologische Effekte wie eine antipsychotische Wirkung werden erforscht. MACHT CBD HIGH? CBD ist nicht psychoaktiv und verursacht keine physische oder psychische Abhängigkeit. In Deutschland sind bis zu 0,2% THC zugelassen. Die Cantura Öle zum Beispiel enthalten maximal 0,01% THC. Diese Mengen sind so gering, dass ein Rausch so gut wie ausgeschlossen werden kann. IST CBD LEGAL? In Form von Salben oder Ölen ist CBD-Gras in der Regel legal. Im Betäubungsmittelgesetz ist festgeschrieben, dass Cannabis verboten ist. Ausgenommen sind zertifizierte Nutzhanf-Sorten der EU oder Cannabis, das einen THC-Gehalt von unter 0,2% enthält. Letzteres ist bei CBD-Cannabis in der Regel der Fall. Cannabidiol (CBD) soll bei Drogentests nicht nachweisbar sein. Wichtig ist allerdings, dass man hochwertige CBD-Öle verwendet, die sich an die Höchstgrenze für das enthaltene THC halten und man sich an die empfohlene Tagesdosis hält. Ich persönlich nehme etwas mehr als die empfohlene Tagesdosis, weil ich auf die Qualität meines CBD-Öls vertraue & gemerkt habe, dass ich 3 – 4 Tropfen am Abend gut vertrage. Allerdings gehe ich danach direkt schlafen. Wer noch nie CBD-Öl angewendet hat, sollte erst mit der kleinsten Dosis beginnen. TIPPS FÜR DIE ANWENDUNG: Um mit CBD Öl den bestmöglichen Effekt zu erzielen, sollte man auf folgende Punkte achten: ● Schüttle das Fläschchen vor dem Gebrauch gut ● Drücke den schwarzen Sauger 2-3 mal und mische das Öl gut durch ● Träufle 1-2 Tropfen des Öls UNTER die Zunge (ganz wichtig: nicht darauf) ● Belasse das Öl 3-5 Minuten unter der Zunge und versuche es nicht herunterzuschlucken ● Versuche das Öl nicht mit einem Getränk herunterzuspülen Übrigens: Falls Du CBD Öl aus medizinischen Gründen zu Dir nehmen möchtest oder regelmäßig Medikamente einnimmst, solltest Du Dich ärztlich beraten lassen. Darauf solltest du beim CBD-Öl Kauf achten: Verzicht auf: ● Dünger ● Pestizide ● künstlicher Bewässerung ● CBD-Isolat ● Schwermetalle ● Gentechnik ● Parfüm Unser verwendetes CBD-Öl CBD 10% Rohöl mit Hanfsamenöl als Trägeröl von Cantura. (Werbung) Warum Cantura? Cantura setzt sehr viel Wert auf Qualität, Nachhaltigkeit und ehrliche Kommunikation. Transparenz und respektvoller Umgang mit Umfeld und Umwelt stehen für sie im Mittelpunkt. Ihr CBD wird auf nachhaltig bewirtschafteten Feldern in einem Familienbetrieb in Österreich angebaut. Aufgrund der optimalen landwirtschaftlichen und klimatischen Bedingungen können sie sogar komplett auf Dünger und künstliche Bewässerung verzichten und heben sich damit von anderen Herstellern ab. Genau diese Philosophie unterstützen wir sehr. Ihre Öle sind: ● 100% natürlich ● sicher und legal ● vegan ● tierversuchsfrei ● gluten- und lactosefrei ● nachhaltig und transparent Cantura verzichtet ebenso auf die oben genannten Punkte auf die du beim Kauf achten solltest. Und nun kommen wir zum wichtigsten Teil: CBD in der Küche CBD kann subungual (also wie oben beschrieben) eingenommen werden oder aber auch in Getränke oder Mahlzeiten integriert werden. Der Unterschied bei der Integration von CBD in Lebensmittel besteht darin, dass CBD nicht direkt ins Blut aufgenommen wird, sondern einen Umweg über Magen-Darm-Trakt und Leber gehen muss. Dabei wird ein Teil des CBDs vorzeitig verstoffwechselt und die Bioverfügbarkeit reduziert sich auf 4-20 %. Anders als bei der subungualen Aufnahme kommt das CBD erst nach ca. 30-40 min an, bleibt dafür aber auch für mehrere Stunden im Körper und trägt somit zu einer dauerhaften Ausgeglichenheit bei und kann natürlich auch vorbeugend eingesetzt werden. Mit welchen Lebensmitteln lässt sich CBD am besten einnehmen? CBD ist fettlöslich und kann mithilfe mit Fett besser vom Körper aufgenommen werden. Es passt also super als Add on in Nussmus-Dips oder in Energy-Bars. Hier haben wir auch passende Rezepte für euch! Wie bereite ich CBD Rezepte am wirksamsten zu? Wenn CBD zum Kochen oder Backen verwendet wird, werden wertvolle Cannabinoid Säuren decarboxyliert. Decarboxyliertes CBD hat eine höhere Bioverfügbarkeit und kann von unserem Körper leichter aufgenommen werden. Der Nachteil der Aufnahme von decarboxylierten CBD ist der Verlust des Entourage-Effekts. Cantura ist sehr vom Entourage Effekt überzeugt, deshalb benutzen wir das Öl auch nicht zum Backen oder Kochen, sondern stattdessen in kalten Speisen oder im Salatdressing. Was ist der Entourage Effekt? Das natürliche Zusammenspiel der sekundären Pflanzenstoffe bei Cannabis. Die Inhaltsstoffe des Hanfs wie Cannabinoide, Terpene und Phenole aktivieren sich gegenseitig und wirken im Zusammenspiel am besten. Der Entourage-Effekt macht deutlich, wie wichtig Breit- oder Vollspektrumprodukte sind, um die Integrität der Pflanze zu erhalten und den Nutzen aller aktiven Substanzen der Pflanze zu optimieren. Kurzer Exkus: Wusstet ihr eigentlich, dass Hanfsamen auch ein tolles Lebensmittel sind, da sie alle essentiellen Aminosäuren enthalten und wir somit die enthaltenen Proteine besser aufgenommen werden können. Abschließend möchte ich nochmal auf obige Frage zurückkommen: CBD-Öl wird als Nahrungsergänzungsmittel geführt. Man sollte sich aber darüber bewusst sein, dass unser Körper kein CBD produziert oder unabdinglich benötigt. Es ist also kein lebensnotwendiges Mineral oder Vitamin. Vielmehr kann man es eher medizinisch betrachten. Man nimmt beispielsweise Schmerztabletten, wenn man Schmerzen hat, doch sollte man sie nicht einfach just for fun täglich einnehmen. CBD-Öl hat mir geholfen aus meiner Schlaflosigkeits-Spirale auszubrechen. Ich nehme es nur ein, wenn ich merke, dass ich wieder nervös werde oder nicht schlafen kann. So gehe ich auch mit Koffein und Co. um. Mein Alltag lässt es mir momentan nämlich leider nicht zu, um 17 Uhr meinen Laptop zu zuklappen und die Arbeit geistig beiseite zu schieben. Mein Kopf wird mit Blick auf unsere aktuellen Projekte noch ein paar Monate rattern müssen. Aber ich sage euch: Danach gibts erstmal einen entspannten Urlaub: Am Strand mit Musik im Ohr, Sonne im Gesicht und einer riesigen Kugel Eis. Solltet ihr ähnliche Empfinden haben, dann kann ich es euch empfehlen einfach mal auszuprobieren. Wie immer reagiert jeder Mensch anders darauf. Deswegen kann man keine Pauschalaussagen treffen. Aber wie heißt es so schön: "Wer nichts wagt, der nicht gewinnt." Habt noch einen wundervollen Tag!! <3 Dieser Blogpost entstand in Kooperation mit Cantura.
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AutorAlex & Feli, Archiv
Dezember 2021
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