Beim gesunden Menschen sollte der pH-Wert im Blut beispielsweise immer basisch sein, auch die Lymphe sollte basisch sein, genauso die Gallenflüssigkeit, das Bindegewebe und auch ein grosser Teil des Dünndarms. Im Dickdarm hingegen sollte beim gesunden Menschen und bei einem gesunden Säure-Basen-Haushalt ein leicht saurer pH-Wert herrschen. Auch der Magen sollte natürlich sauer sein und in der Scheide sollte ebenfalls ein saures Milieu überwiegen. Eine basische Ernährung wird folglich nicht den gesamten Körper in einen basischen Zustand versetzen, was genauso ungesund wäre wie ein übersäuerter Körper.
Die basische Ernährung entsäuert – idealerweise kombiniert mit einem Entsäuerungsprogramm – das Bindegewebe, die Lymphe, den Dünndarm und alle anderen Organe und Körperbereiche, die einen basischen pH-Wert benötigen. Gleichzeitig sorgt die basische Ernährung dafür, dass sich im Magen die Magensäureproduktion einpendelt und dass sich im Dickdarm wieder jene nützlichen Bakterien ansiedeln können, die dort für das erforderliche saure Milieu sorgen. Jede Mahlzeit, die wir essen, wird in unserem Körper fein säuberlich zerlegt. Brauchbares wird verwendet, Unbrauchbares fliegt raus. Das nennt man Stoffwechsel. Als Beispiel für säurebildende Ernährung nehmen wir nun eine Salami-Pizza: Die Pizza besteht in der Hauptsache aus Mehl, Käse, Wurst und Tomatensosse sowie eine hohe Anzahl künstlicher Zusätze. Alle diese Zutaten sind sehr säurebildend. Bei ihrer Verdauung und Verstoffwechslung entstehen im Körper eine Menge Säuren. Leider können die entstehenden Säuren nicht so einfach wieder ausgeschieden werden. Sie müssen zumeist erst neutralisiert werden, damit ihre ätzenden Eigenschaften die Zellen nicht schädigen können. Das geschieht mit Hilfe von körpereigenen basischen Puffersubstanzen wie z. B. Natriumhydrogencarbonat oder auch mit basischen Mineralstoffen wie z. B. Calcium, Kalium und Magnesium, die unser Körper allesamt und tagtäglich für eine Vielzahl von lebenswichtigen Aufgaben benötigt. Wenn nun eine säurebildende Mahlzeit wie die genannte Salamipizza eintrifft, dann müssen allein für deren Verstoffwechslung viele wertvollen körpereigenen Puffersubstanzen geopfert werden, so können wir in einen Mineralstoffmangel geraten. Ebenso lockt eine übersäuertes Milieu Bakterien und Pilze die zur Krankheiten führen können sowie Candida albicans, Hautausschläge, Blähungen, Müdigkeit, Scheideninfektionen oder Blutzuckerschwankungen. Weitere Folgen des übersäuertes Milieus können ebenso Schlacken in unserem Körper absetzen, diese wiederum folgendes mit sich ziehen können:
Säurebildende Lebensmittel: Diese müssen nicht sauer schmecken, es gilt hier nur die Wirkung auf den Organismus.
Gute Säurebildner sind
Lebensmittelindustrie, wie zB
Basische Lebensmittel ....
Basenreiche Lebensmittel:
Abschließend ist zu sagen, dass es wichtig ist ca.70-80% basische Lebensmittel zu sich zu nehmen und 20% Säure bildende Lebensmittel. Ein Gleichgewicht kann sich positiv auf die Gesundheit auswirken und somit Krankheiten vermeiden. Wer eine basische Kur einlegen muss sollte sich streng daran halten und seinen Darm parallel mit Bakterien aufbauen. Ebenso kann man seinen Darm mit fermentiertem Gemüse und Säften wieder regenerieren und für eine gesunde Darmflora sorgen. Im nächsten Beitrag wird es um Darmbakterien gehen und wir zeigen euch ein paar Rezepte und Lebensmittel sowie Nahrungsergänzungsmittel die effektiv zur Darmgesundheit beitragen.
0 Comments
Leave a Reply. |
AutorAlex & Feli, Archiv
Dezember 2021
Kategorien
Alle
|