Warum musste ich Antibiotikum nehmen? Bei aller gesunden Ernährung - hat dein Körper zu wenig Schlaf und zu viel psychischen Stress, dann wird er dir früher oder später eine Retourkutsche verpassen. So erging es mir leider Anfang April. Ich hatte wenig Schlaf, war angeschlagen, dachte aber trotzdem mein Körper hält das schon noch stand und ich kann alles wegstecken was kommt. Das ging solange auch gut bis ich auf einmal schlechter gehört und Ohrenschmerzen bekommen habe. Ergebnis: Mittelohrentzündung.... Natürlich war der erste Gedanke: „Bloß kein Antibiotika!“ Also mussten gefühlt 2 kg Zwiebeln in jeder erdenklichen Form herhalten: als Zwiebelwickel, Zwiebelwasser, Zwiebelsuppe, Zwiebeln mit Kartoffeln.... Nach 2 Tagen hätte es wahrscheinlich gereicht, meinen Finger in einen Topf voll Wasser zu halten, um es nach Zwiebeln schmecken zu lassen. Am Ende stand ich vor der Frage, was schlimmer ist als Antibiotikum zu nehmen und das war unter gegeben Umständen noch einen weiteren Tag mit Ohrenschmerzen zu verbringen. Warum wollte ich kein Antibiotikum nehmen? Antibiotikum tötet im Körper fast alle Bakterien ab. Allerdings sowohl die Schlechten als auch die Guten. Zudem hört man ja des Öfteren in den Nachrichten, dass durch eine vermehrte Antibiotikum-Einnahme Bakterien resistent werden können. Euer Arzt wird euch bestimmt auch ans Herz legen, unbedingt alle Tabletten einzunehmen, auch wenn ihr euch bereits nach 2 Tagen schon viel besser fühlen werdet. Das ist wichtig, damit man sicher gehen kann, dass auch alle bösen Bakterien erwischt wurden. Da ich in meiner Pubertät öfters Antibiotikum eingenommen habe wusste ich – au weia – das wird mir meine Haut nicht danken. Also habe ich mir einen Plan zurecht gelegt wie ich meine Darmflora so schnell wie möglich wieder reguliere. Dabei habe ich mir Tipps von einer Kosmetikerin, der netten Dame bei der Apotheke und dem World Wide Web eingeholt. Übrigens hilft Antibiotikum nur dabei Krankheiten zu heilen, die von Bakterien ausgelöst werden, nicht aber Viren. Deshalb sollte man nicht bei jeder Erkältung gleich ein Antibiotikum vom Arzt verlangen, sondern sich vom Arzt des Vertrauens richtig untersuchen und diagnostizieren lassen. Meine Routine: Während der Antibiotikum-Einnahme habe ich einmal täglich zusätzlich eine Perenterol Hefekapsel eingenommen. Diese werden auch oft bei Durchfall angewendet, sollen aber auch für eine gute Haut sorgen. Nach der Antibiotikum-Einnahme habe ich begonnen jeden Morgen 1 Päckchen Omni-biotic einzunehmen und zu jeder Abend-Mahlzeit ein Glas mit Immutox-Heilerde von Luvos zu trinken. Zusätzlich habe ich eine Woche jeden Tag ein Schnapsglas voll Sauerkrautsaft getrunken, der viele gesunde Probiotika enthalten soll. Hier habe ich auch gleich einen Tipp für euch, da ich mich schon durch so einige Sauerkraut-Säfte durchprobiert habe. Persönlich finde ich Sauerkraut nur in Kombination mit Schupfnudeln lecker und Sauerkraut-Saft klingt in meinen Ohren wie ein Graus. Aber ich habe zufälligerweise den Sauerkrautsaft von Schneekoppe probiert und bin super überrascht, wie lecker und würzig dieser geschmeckt hat. Allerdings bin ich immer noch kein Fan davon diesen am Morgen zu trinken, weshalb ich den Saft einfach zu meiner Mittagsmahlzeit, die meistens eh salzig ausfällt, trinke.
Übrigens benutze ich das Pulver auch ohne Antibiotika-Therapie, sondern einfach alle 3 Monate meine Darmflora zu unterstützen.
Das coole an der Imutox Reihe ist, dass es das Pulver auch als Granulat und als Kapseln zu kaufen gibt. Da ich viel zwischen Berlin und München pendle ist das wirklich eine praktische Sache.
Das wichtigste allerdings - meine Lieben - ist, dass ihr jeden Tag lacht.
Vielleicht mag das jetzt esoterisch klingen, aber wenn ihr lacht, lacht euer Herz und eure Seele. Es werden wundervolle Botenstoffe ausgeschüttet, die eure Psyche und gleichzeitig euer Immunsystem unterstützen. Mal ehrlich - heutzutage können wenige einen stressfreien Alltag genießen, also lasst uns einfach das beste daraus machen!
5 Kommentare
10/16/2018 08:00:51
Vielen Dank, Alex und Feli, für diesen tollen Artikel! Sehr gut lesbar und ausführlich geschrieben!
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Mia
1/25/2020 23:22:29
Hallo, danke für den schönen Artikel! Eine
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Mia
1/25/2020 23:25:48
Hallo, danke für den schönen Artikel! Meinst Du, es ist kein Problem, Probiotika und Heilerde parallel (wenn auch zu unterschiedlichen Zeiten am Tag) einzunehmen? Ich frage mich gerade, ob die Heilerde und ihre Bindungswirkung einen negativen Einfluss auf die Bakterien haben könnten, die man im Darm ansiedeln möchte? Viele Grüße, Mia
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Simone
1/10/2022 05:35:52
Vielen lieben Dank für die tollen Worte. Ich muss ab heute Antibiotika nehmen und winde mich wie ein Aal darum. Habe mehr Probiotika und heilende Präparate hier stehen als Medikamentenpackungen. Der letzte Satz war entscheidend für mich persönlich, genau das sind die Worte meines Freundes gestern zum Aufbauen. Lächle, lache und verkrampf dich nicht weiter innerlich. Danke.
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AutorAlex & Feli, Archiv
Dezember 2021
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