Alles für deine gesunde Ernährung

Antibiotika, gesunde Bakterien & Heilerde

Disclaimer:
Wir haben keine medizinische Ausbildung. Alle Tipps beruhen auf Eigenerfahrung, die wir euch weiter geben möchten. Dennoch müsst ihr bei der Antibiotika Einnahme sorgfältig mit eurem Arzt und Apotheker sprechen, damit ihr auch nichts falsch macht.

Im Darm liegt der Tod!

So manch einer von euch wird den Spruch kennen und ihn auch auf seine eigene Art und Weise nachvollziehen können.
Unser heutiges Thema geht allerdings nicht rund um das Thema Darmgesundheit, sondern soll euch einen kleinen Überblick über meine (Alex) Erfahrung mit einer notwendigen Antibiotikum-Einnahme, den Nebenerscheinungen und meiner Post-Routine wiedergeben.

Warum musste ich Antibiotikum nehmen?
Bei aller gesunden Ernährung – hat dein Körper zu wenig Schlaf und zu viel psychischen Stress, dann wird er dir früher oder später eine Retourkutsche verpassen.
So erging es mir leider Anfang April. Ich hatte wenig Schlaf, war angeschlagen, dachte aber trotzdem mein Körper hält das schon noch stand und ich kann alles wegstecken was kommt. Das ging solange auch gut bis ich auf einmal schlechter gehört  und Ohrenschmerzen bekommen habe.  Ergebnis: Mittelohrentzündung….
Natürlich war der erste Gedanke: „Bloß kein Antibiotika!“
Also mussten gefühlt 2 kg Zwiebeln in jeder erdenklichen Form herhalten: als Zwiebelwickel, Zwiebelwasser, Zwiebelsuppe, Zwiebeln mit Kartoffeln…. Nach 2 Tagen hätte es wahrscheinlich gereicht, meinen Finger in einen Topf voll Wasser zu halten, um es nach Zwiebeln schmecken zu lassen.
Am Ende stand ich vor der Frage, was schlimmer ist als Antibiotikum zu nehmen und das war unter gegeben Umständen noch einen weiteren Tag mit Ohrenschmerzen zu verbringen.
 
Warum wollte ich kein Antibiotikum nehmen?
Antibiotikum tötet im Körper fast alle Bakterien ab. Allerdings sowohl die Schlechten als auch die Guten. Zudem hört man ja des Öfteren in den Nachrichten, dass durch eine vermehrte Antibiotikum-Einnahme Bakterien resistent werden können.
Euer Arzt wird euch bestimmt auch ans Herz legen, unbedingt alle Tabletten einzunehmen, auch wenn ihr euch bereits nach 2 Tagen schon viel besser fühlen werdet. Das ist wichtig, damit man sicher gehen kann, dass auch alle bösen Bakterien erwischt wurden.
Da ich in meiner Pubertät öfters Antibiotikum eingenommen habe wusste ich – au weia – das wird mir meine Haut nicht danken. Also habe ich mir einen Plan zurecht gelegt wie ich meine Darmflora so schnell wie möglich wieder reguliere.
Dabei habe ich mir Tipps von einer Kosmetikerin, der netten Dame bei der Apotheke und dem World Wide Web eingeholt.
Übrigens hilft Antibiotikum nur dabei Krankheiten zu heilen, die von Bakterien ausgelöst werden, nicht aber Viren. Deshalb sollte man nicht bei jeder Erkältung gleich ein Antibiotikum vom Arzt verlangen, sondern sich vom Arzt des Vertrauens richtig untersuchen und diagnostizieren lassen.
 
Meine Routine:
Während der Antibiotikum-Einnahme habe ich einmal täglich zusätzlich eine Perenterol Hefekapsel eingenommen. Diese werden auch oft bei Durchfall angewendet, sollen aber auch für eine gute Haut sorgen.
Nach der Antibiotikum-Einnahme habe ich begonnen jeden Morgen 1 Päckchen Omni-biotic einzunehmen und zu jeder Abend-Mahlzeit ein Glas mit Immutox-Heilerde von Luvos zu trinken.
Zusätzlich habe ich eine Woche jeden Tag ein Schnapsglas voll Sauerkrautsaft getrunken, der viele gesunde Probiotika enthalten soll.
Hier habe ich auch gleich einen Tipp für euch, da ich mich schon durch so einige Sauerkraut-Säfte durchprobiert habe. Persönlich finde ich Sauerkraut nur in Kombination mit Schupfnudeln lecker und Sauerkraut-Saft klingt in meinen Ohren wie ein Graus.
Aber ich habe zufälligerweise den Sauerkrautsaft von Schneekoppe probiert und bin super überrascht, wie lecker und würzig dieser geschmeckt hat. Allerdings bin ich immer noch kein Fan davon diesen am Morgen zu trinken, weshalb ich den Saft einfach zu meiner Mittagsmahlzeit, die meistens eh salzig ausfällt, trinke.

Nach der Antibiotika Einnahme habe ich begonnen 14 Tage lang jeden morgen eine Packung Omni-BIOTIC zu trinken. OMNi-BiOTiC® 10 enthält pro Portion 5 Milliarden Darmbakterien aus 10 verschiedenen Stämmen, die natürlich im menschlichen Darm vorkommen. Soweit ich weiß wird sogar empfohlen, bereits während der Antibiotika-Therapie damit zu starten. Das Pulver muss man in Wasser einrühren, mindestens 1 Minute Aktivierungszeit abwarten, nochmals umrühren und dann trinken.

Perenterol gibt es in der Apotheke und wurde mir vor Jahren von einer Apothekerin empfohlen. Ich habe jeden Morgen zusätzlich zum Antibiotika eine Kapsel genommen, aber am besten lasst ihr euch in der Apotheke noch einmal beraten.

Übrigens benutze ich das Pulver auch ohne Antibiotika-Therapie, sondern einfach alle 3 Monate meine Darmflora zu unterstützen.

Abends nach dem Essen habe ich dann immer ein Glas mit Luvos Heilerde Imutox getrunken. Das soll die körpereigene Entgiftung unterstützen und freie Radikale aus der Nahrung abbauen. Ich muss gestehen, dass ich schon seit meiner Pubertät ein Fan von Luvos bin, da ich die Heilerde oft als Gesichtsmaske verwendet habe.
Mittlerweile bin ich richtig süchtig nach den Imutox Produkten, weil sie mir das Gefühl geben, Schadstoffe in meinem Darm zu binden und sorgfältig auszuscheiden (maybe too much information).

Das coole an der Imutox Reihe ist, dass es das Pulver auch als Granulat und als Kapseln zu kaufen gibt. Da ich viel zwischen Berlin und München pendle ist das wirklich eine praktische Sache.

Sauerkrautsaft ist ein milchsauer fermentiertes Nahrungsmittel. Man sagt, dass er einen hohen Gehalt an Milchsäure, den Vitaminen A, C, E, K und denen des gesamten B-Komplexes haben soll. Hinzu kommen hochwirksame Mineralstoffe und lebenswichtige Mikroorganismen bzw. Probiotika. hochwertiger Sauerkrautsaft soll das Immunsystem stärken und eine gesunde Darmfunktion unterstützen. Ebenso soll er die Zellalterung verlangsamen, unterstützende Hilfe bei Verstopfungen leisten und zudem für ein deutlich gebessertes Hautbild sorgen.

Das wichtigste allerdings – meine Lieben – ist, dass ihr jeden Tag lacht.
Vielleicht mag das jetzt esoterisch klingen, aber wenn ihr lacht, lacht euer Herz und eure Seele. Es werden wundervolle Botenstoffe ausgeschüttet, die eure Psyche und gleichzeitig euer Immunsystem unterstützen.
Mal ehrlich – heutzutage können wenige einen stressfreien Alltag genießen, also lasst uns einfach das beste daraus machen!

Achja… und Candy natürlich nicht vergessen.
Leckere Schleckermäulchen-Rezepte findet ihr auf unserem Daily Recipe Blog.
Wer sich mehr mit dem Thema Immunsystem (Ingwer, Kurkuma & Co.) auseinandersetzen möchte, den können wir wärmstens uns Kochbuch empfehlen. Das enthält nämlich 12 Kapitel mit jeweils einem Ratgebertext. Unter anderem eben das Kapitel Immunsystem.

Viel Liebe
eure Epi-Chefs ♡

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